Leinen los zum ersten Newsletter der Gütegemeinschaft!
Liebe Mitglieder,
wir freuen uns, Ihnen heute die allererste Ausgabe unseres Newsletters präsentieren zu dürfen! Mit diesem neuen Format möchten wir Sie regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, spannende Themen und Neuigkeiten aus der Gütegemeinschaft informieren. Gleichzeitig soll der Newsletter dazu beitragen, den Austausch innerhalb unserer Gemeinschaft zu fördern und unsere gemeinsamen Ziele noch sichtbarer zu machen.
Lassen Sie sich inspirieren, informieren Sie sich über bevorstehende Veranstaltungen und lernen Sie unsere Gütegemeinschaft besser kennen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns auf Ihr Feedback!
1) Können Sie sich und Ihr Unternehmen kurz vorstellen?
Nadine Hausfeld (NH): Mein Name ist Nadine Hausfeld, ich bin Pflegedienstleitung (PDL) für die Krankenhäuser Buchholz und Winsen. In der Pflegedienstleitung sind wir standardübergreifend organisiert, haben jedoch Schwerpunkte an einzelnen Standorten.
Gemeinsam mit Herrn Leonforte koordiniere ich das Recruiting internationaler Pflegekräfte. Ich bin seit knapp vier Jahren im Unternehmen, habe als stellvertretende PDL begonnen und später die Position meines in den Ruhestand gegangenen Kollegen übernommen.
Thomas Leonforte (TL): Mein Name ist Thomas Leonforte und ich bin seit über sieben Jahren Teil der Pflegedienstleitung. Insgesamt arbeite ich seit mehr als 30 Jahren in der Krankenhaus Buchholz und Winsen gemeinnützigen GmbH, einem der größten Arbeitgeber der Region.
Wir haben, 559 Betten an zwei Akutkrankenhausstandorten im Landkreis Harburg. Der Fachkräftemangel ist für uns in Niedersachsen im Süden von Hamburg deutlich spürbar.
2) Welche Rolle spielt die Rekrutierung internationaler Pflegekräfte für Ihr Unternehmen?
NH: Die Anwerbung internationaler Pflegekräfte ist zeitintensiv – von der Terminkoordination über die Organisation der Unterlagen bis hin zur Anerkennung hat man sehr viel Bürokratisches zu tun.
Aber es ist richtig und wichtig, dass wir auch Personal aus dem Ausland rekrutieren und uns nicht ausschließlich auf den deutschen Arbeitsmarkt verlassen, von dem wir wissen, dass dieser langfristig nicht mehr ausreichen wird.
TL: Seit 2019 rekrutieren wir internationale Pflegefachkräfte – bisher ausschließlich mit Alfa Personnel Care, einem gütesiegelzertifizierten Personalvermittler. Mittlerweile haben wir rund 75 internationale Pflegekräfte über Alfa Personnel Care eingestellt. Begonnen haben wir die internationale Rekrutierung auf den Philippinen, später sind auch Pflegekräfte aus Indien, Mexiko und der Türkei dazugekommen.
Zudem haben wir einen Vertrag mit 15 iranischen Pflegekräfte abgeschlossen, beenden die Rekrutierung aus diesem Land jedoch jetzt wieder. Zukünftig planen wir die Besetzung freier Stellen voraussichtlich auch mit brasilianischen und türkischen Fachkräften.
Darüber hinaus haben wir einen relativ hohen Zulauf an Initiativbewerbungen von internationalen Pflegefachkräften aus der Region, die gerne zu uns wechselt sind.
Ein weiteres Projekt ist die Anwerbung im Netzwerk des Landkreises Harburg. Eine Interessenbekundung ist über das Ausbildungsnetzwerk Pflege im Landkreis Harburg möglich.
Für die über 100 Mitgliedsbetriebe wird die Rotationsplanung für die Ausbildung zur Pflegefachfrau/Pflegefachmann. vom Team der Koordinierungsstelle des Ausbildungsnetzwerkes organisiert
3) Wir möchten gerne aus Arbeitgeber*innensicht beleuchten, was Sie sich von Personalvermittlungsagenturen (PSAs) wünschen. Vielleicht können Sie ein wenig über Ihre bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der PSA berichten und wie sich für Sie als Arbeitgeber*in herauskristallisiert hat, worauf sie wertlegen.
TL: Bei der Auswahl eines Personalvermittlers ist uns wichtig, dass das Unternehmen in der Lage ist, internationale Pflegekräfte direkt im Ausland anzusprechen und alle relevanten Schritte, wie Visa-Anträge und Sprachkurse, zu organisieren. Besonders entscheidend ist dabei die strukturierte Organisation der Deutschkurse im Herkunftsland, einschließlich des B2-Kurses und der B2-Prüfung. Idealerweise geschieht dies entweder eigenständig oder in Zusammenarbeit mit lokalen Partner:innen vor Ort.
Ein gutes Netzwerk im Herkunftsland ist essenziell, um geeignete Kandidat*innen zu finden und den gesamten Prozess effizient zu gestalten.
Ein zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit war für uns zu Beginn auch die Leistungen des Integrationsmanagements, bspw. die Unterstützung nach der Ankunft der Pflegekräfte, etwa beim Einrichten eines Bankkontos oder dem Abschluss eines Handyvertrags. Diese Dienstleistung wurde zunächst von Alfa Personnel Care übernommen, bis wir entschieden haben, diese Aufgaben intern zu übernehmen, um eine engere Bindung zu den Pflegekräften aufzubauen.
Seit Februar 2024 haben wir selber zwei Integrationsmanagerinnen eingestellt. Sie unterstützen unsere Pflegekräfte langfristig, von der Ankunft über die Anerkennungsprüfung bis hin zur Familienzusammenführung. Zusätzlich schätzen wir das interkulturelle Training von Alfa Personnel Care sehr. Wir haben es bereits an unserem Standort in Buchholz genutzt, um unsere Leitung, Praxisanleiter:innen und Teams gezielt zu schulen, und waren damit äußerst zufrieden. Daher planen wir, diese tolle Leistung nun auch an unserem Standort in Winsen für unsere Mitarbeitenden in Anspruch zu nehmen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Zusammenarbeit ist, dass wir von den Personalvermittlern umfassend informiert werden, insbesondere wenn es um Bewerber:innen geht, die bereits in einem anderen Krankenhaus beschäftigt waren und einen Arbeitgeberwechsel anstreben. In solchen Fällen erwarten wir, dass der Personalvermittler uns relevante Informationen liefert und mit uns Lösungen erarbeitet, etwa im Hinblick auf die Anerkennungsmaßnahme und die damit verbundenen finanziellen Fragen.
Besonders bei einem Wechsel in ein anderes Bundesland ist es wichtig, dass die finanziellen Aspekte, wie der Bildungsgutschein, geklärt werden, da dies Auswirkungen auf die Refinanzierung der Kosten hat. Wir schätzen, dass der Personalvermittler alle Aspekte der Rekrutierung und Integration mit uns gemeinsam plant, um die Pflegekräfte bestmöglich zu unterstützen und eine langfristige Bindung zu fördern.
4) Warum ist es für Sie wichtig, mit Agenturen zusammenzuarbeiten, die das Gütesiegel besitzen?
TL: Das Gütesiegel war uns von Anfang an wichtig. Im Laufe der Zeit hat es jedoch noch weiter Bedeutung gewonnen. Wir sind inzwischen Mitglied der Gütegemeinschaft und legen großen Wert darauf, die Kriterien, wie das Employer-Pays-Prinzip, einzuhalten.
5) Gibt es bestimmte Dienstleistungen oder Prozesse, die Sie sich von einer PSA wünschen würden, die bisher nicht ausreichend berücksichtigt werden?
NH: Eine große Herausforderung ist für uns die Thematik der Wohnungssuche. Der Wohnungsmarkt in unserer Region ist grundsätzlich sehr angespannt, was es sowohl für uns als auch für die internationalen Pflegefachkräfte schwer macht.
Teilweise konnten wir internationale Pflegekräfte aufgrund dieser Problematik sogar nicht halten. Diesbezüglich wäre es eine tolle zusätzliche Leistung von PSAs, wenn sie hierin mehr Unterstützung anbieten würden. Denn für uns wäre es enormer Mehrwert, wenn wir weniger Zeit mit der Wohnungssuche verbringen müssten. Gleichzeitig sehen sich die PSAs ebenso mit dem angespannten Wohnungsmarkt konfrontiert und verfügen mit Sicherheit über ähnlich begrenzte Möglichkeiten.
TL: Grundsätzlich haben wir von der langjährigen Zusammenarbeit mit Alfa Personnel Care sehr profitiert und bereits Unterstützung beim Thema Wohnraum erhalten, was für uns ein großer Vorteil ist, da wir diese Art von Unterstützung von einem Personalvermittler nicht unbedingt erwarten würden.
Wir schätzen diesen zusätzlichen Service sehr und hoffen, dass wir in der Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten können, auch, um die Thematik der Anwerbung im Ausbildungsnetzwerk Pflege noch weiter voranzutreiben.
1) Können Sie sich und Ihre Personalvermittlungsagentur kurz vorstellen?
Mein Name ist Ina Gean und ich bin als CEO bei der BSB Deutschland GmbH tätig. Wir sind kein klassisches Vermittlungsunternehmen, sondern ein Kompetenzzentrum für internationale
Fachkräftegewinnung und Integration im Gesundheitswesen.
Unser Ansatz geht weit über die reine Vermittlung hinaus: Wir gestalten nachhaltige Integrationsprozesse, die kulturelle Sensibilität, berufliche Entwicklung und faire Arbeitsbedingungen in den Mittelpunkt stellen.
Wir unterrichten selbst Fachsprache bis zum Niveau B2, nehmen als anerkannte Pflegeschule Kenntnisprüfungen ab und haben eine eigene Qualifizierung für Integrationsmentoren entwickelt, Um die nachhaltige Integration von Fachkräften im Berufsalltag zu fördern.
Darüber hinaus sind wir in der Fördermittelberatung tätig – mit Schwerpunkten auf Sprache, Integration, Anerkennung und Wohnen. Unser Ziel ist es, dass Pflegekräfte nicht nur in Deutschland arbeiten, sondern sich hier ein langfristiges berufliches und privates Zuhause aufbauen.
2) Seit wann sind Sie in der internationalen Vermittlung von Pflegekräften tätig?
Seit 2018 bieten wir ganzheitliche Konzepte für die Anwerbung, Qualifizierung und Integration
internationaler Pflegekräfte erfolgreich an. Dabei decken wir alle Prozessschritte selbständig ab – von der Anwerbung über die sprachliche und fachliche Qualifizierung bis hin zur Integration in den Arbeitsalltag.
Wir arbeiten ausschließlich mit behördlichen Partnern und lizenzierten Rekrutierungsunternehmen auf den Philippinen zusammen.
Dadurch liegen alle Prozesse von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Beratung in allen Migrationsfragen in unserer Hand. Das ermöglicht uns nicht nur eine hohe Prozessqualität, sondern auch eine enge Begleitung der Pflegekräfte und Arbeitgeber.
3) Seit wann nutzen Sie das Gütezeichen?
Wir nutzen das Gütesiegel seit 2022. Für uns ist es kein reines Qualitätssiegel, sondern ein aktives Versprechen – an die Pflegekräfte, dass wir fair, transparent und verantwortungsvoll handeln, und an die Arbeitgeber, dass sie sich auf geprüfte Standards verlassen können.
4) Wie wählen Sie die Arbeitgeber:innen aus, mit denen Sie zusammenarbeiten?
Wir wählen Arbeitgeber nicht nach kurzfristigem Bedarf, sondern nach gemeinsamen Werten. Uns ist wichtig, dass sie unsere Haltung zu fairen Arbeitsbedingungen, nachhaltiger Integration und wertschätzender Unternehmenskultur teilen. Arbeitgeber müssen – genauso wie wir – die
Anwerbung und Integration ganzheitlich im Blick und im Doing haben. Dabei ist es uns wichtig, mit und von den Arbeitgebern zu lernen.
Wir nehmen uns die Zeit, unerfahrene Arbeitgeber in den Prozessschritten anzuleiten und unterstützen erfahrene Arbeitgeber dabei, ihre Prozesse zu optimieren und zu refinanzieren. So schaffen wir gemeinsam nachhaltige Strukturen, die sowohl den Pflegekräften als auch den Einrichtungen langfristig zugutekommen.
5) Welche Erwartungen haben Arbeitgeber*innen typischerweise an Ihre Agentur?
Arbeitgeber erwarten oft schnelle und passgenaue Vermittlungen – was angesichts des Fachkräftemangels verständlich ist. Doch wir bieten mehr als das: Wir entwickeln nachhaltige
Lösungen für eine langfristige Personalbindung.
Arbeitgeber schätzen unsere Expertise in der fachlichen Vorbereitung von Pflegekräften, unsere fundierten Integrationskonzepte sowie unsere klare und verlässliche Kommunikation.
6) Was erwarten oder wünschen Sie sich von den Arbeitgebenden, mit denen Sie zusammenarbeiten?
Wir wünschen uns von Arbeitgebern ein echtes, strategisches Engagement für die Integration internationaler Fachkräfte. Die Entscheidung, internationale Pflegekräfte anzuwerben, darf nicht nur ein operativer Schritt sein, der von der Personalabteilung initiiert wird. Sie muss von der Geschäftsführung getragen und aktiv vorgelebt werden.
Nur wenn das Thema auf höchster Ebene als strategische Priorität verankert ist, kann es langfristig erfolgreich sein. Gleichzeitig muss diese Entscheidung konsequent bis in die Teams kommuniziert werden. Jeder im Unternehmen – von der Führungskraft bis zur direkten Kollegin oder dem Kollegen am Patientenbett – sollte zu jeder Zeit wissen, welche Prozesse aktuell laufen, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten sie oder er hat und wie die Integration der neuen Fachkräfte gestaltet wird Integration ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein dynamischer Prozess, der die gesamte Organisation betrifft.
Ein klares Erwartungsmanagement ist dabei unerlässlich. Alle Beteiligten müssen wissen, was sie voneinander erwarten können – von der sprachlichen Entwicklung über die fachliche Einarbeitung bis hin zu kulturellen Aspekten der Zusammenarbeit. Missverständnisse entstehen oft dort, wo Erwartungen unausgesprochen bleiben. Deshalb ist es uns wichtig, mit den Arbeitgebern nicht nur über Prozesse zu sprechen, sondern auch über Haltungen:
Welche Werte wollen wir vermitteln? Wie gehen wir mit Herausforderungen um? Und wie schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle – neue und bestehende Mitarbeitende – wertgeschätzt und eingebunden fühlen? Nur wenn diese Rahmenbedingungen stimmen, wird die Anwerbung internationaler Fachkräfte nicht nur eine kurzfristige Lösung für den Personalmangel, sondern ein nachhaltiger Beitrag zur Zukunftssicherung im Gesundheitswesen.
7) An welchen Punkten bestehen Herausforderungen in der Zusammenarbeit?
Integration internationaler Fachkräfte ist kein Selbstläufer, sondern ein komplexer Prozess, der von klaren, realistischen Erwartungen aller Beteiligten getragen werden muss. Herausforderungen entstehen oft dort, wo Erwartungen unausgesprochen bleiben oder voneinander abweichen. Arbeitgeber erwarten möglicherweise, dass internationale Fachkräfte schnell und reibungslos in den Arbeitsalltag integriert werden, ohne die notwendigen Anpassungsprozesse – wie sprachliche Weiterentwicklung, kulturelle Einarbeitung oder fachliche Unterschiede im Ausbildungshintergrund – ausreichend zu berücksichtigen. Gleichzeitig haben auch die Pflegekräfte Erwartungen, z.B. in Bezug auf Unterstützung, Einarbeitung oder Teamdynamik, die nicht immer von Anfang an offen besprochen werden.
Erwartungsmanagement beginnt bei der Geschäftsführung, die nicht nur die strategische Entscheidung zur Fachkräfteanwerbung trifft, sondern diese auch im Unternehmen verankern muss. Es reicht nicht, wenn das Thema internationaler Fachkräfte in der Personalabteilung bleibt – es muss in den Teams gelebt werden. Wir legen daher großen Wert darauf, frühzeitig und regelmäßig Gespräche mit Arbeitgebern zu führen, um Rollen, Verantwortlichkeiten und mögliche Herausforderungen klar zu definieren. So können wir gemeinsam realistische Ziele setzen, Missverständnisse vermeiden und den Integrationsprozess nachhaltig erfolgreich gestalten.
8) Was hat sich seit dem Erhalt des Gütesiegels in Ihrer Zusammenarbeit mit
Arbeitgebenden geändert?
Seit dem Erhalt des Gütesiegels hat sich unsere Zusammenarbeit mit Arbeitgebern in mehrfacher Hinsicht verändert. Das Gütesiegel ist nicht nur ein Qualitätssiegel, sondern auch ein starkes Signal an unsere Partner: Es zeigt, dass wir nachweislich faire, transparente und nachhaltige Anwerbungsprozesse umsetzen. Gespräche mit Arbeitgebern sind dadurch strukturierter und zielgerichteter geworden. Es geht weniger um die Grundsatzfrage, ob faire Bedingungen wichtig sind, sondern vielmehr darum, wie wir sie gemeinsam umsetzen. Das Gütesiegel hat außerdem dazu beigetragen, dass wir uns stärker mit anderen zertifizierten Personalvermittlungsagenturen (PSA) vernetzen. Wir gehen aktiv in den Austausch mit Mitbewerbern, um voneinander zu lernen und das System der fairen Anwerbung kontinuierlich zu verbessern. Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur unsere eigenen Prozesse, sondern das gesamte System der internationalen Fachkräftegewinnung. Der Markt ist aktuell von schwarzen Schafen und Einzelkämpfern durchsetzt, die mit den komplexen Anforderungen der Anwerbung überfordert sind. Genau hier setzt das Gütesiegel an: Es hilft, Qualität von Quantität zu unterscheiden und sorgt für mehr Verlässlichkeit im Anwerbungsprozess. Arbeitgeber schätzen diese Orientierungshilfe, da sie ihnen Sicherheit gibt, mit Partnern
zusammenzuarbeiten, die nicht nur Standards erfüllen, sondern diese aktiv leben. Wir arbeiten mit Menschen, nicht mit anonymen Ressourcen. In dieser Branche können wir uns keine leeren Versprechungen mehr leisten. Das Gütesiegel verpflichtet uns nicht nur zu hohen Standards, sondern gibt uns auch die Möglichkeit, gemeinsam mit Arbeitgebern und anderen Akteuren der Branche Verantwortung zu übernehmen – für faire Anwerbung, nachhaltige Integration und ein System, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.